Unsere Station im Hospital

Im stationären Bereich umfaßt das Leistungsspektrum:

• wiederherstellende (rekonstruktive) Fußchirurgie beim Charcotfuß ( diabetisch-neuropatische Osteoarthropathie
• Korrekturen auch hochgradiger Fußdeformitäten
• septische Extremitätenchirurgie, chirurgische Sanierung von Knochen- und Weichteilinfektionen
• Rebalancierung bei neurogenen( nervenbedingten) Fehlhaltungen und Fehlstellungen
• die Extremität erhaltende Chirurgie beim von Amputation bedrohtem Bein
• operativ- plastische Stupfkorrekturen, Fußdeformitäten
• diabetisches Fußsyndrom
• Versorgung mit individuellen Hilfsmittels im Rahmen einer medizinischen Rehabilitation ( mit ausgesuchten orthopädie-technischen und orthopädie-schuhtechnischen Betrieben)
• Bei großflächigen Wunden Transplantation von Fischhaut zur schnellen Wundheilung.

 

Falls eine stationäre Aufnahme notwendig wird, werden Sie von uns begleitet und geleitet zu optimaler Planung. Sie erhalten von uns alle Informationen zur Vorbereitung in Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt/ Facharzt. Falls Sie Fragen haben, sind wir für Sie da, wir möchten, dass Sie sich im Hospital wohlfühlen.

Notfälle in der technischen Orthopädie ( z.B. Diabetiker mit offenen Stellen an ihren Füßen (z.B. Malum perforans) oder Nekrosen werden von mir sofort notfallmäßig angesehen und entsprechend versorgt.

Die Station für Technische Orthopädie befindet sich im 2. Stock des Hauses. Die Diabetiker(innen) werden während ihres stat. Aufenthaltes zusätzlich von einer Ernährungsberaterin/Diabetesassistentin begleitet.

Im Hospital zum Hl. Geist findet unter meiner Leitung die technisch-orthopädische Versorgung von Patienten statt, sowie Amputationen, Amputationsverhinderung und die Rekonstruktion von Füßen. Ein Hauptschwerpunkt ist das Diabetische Fußsyndrom.

Die Physikalische und Rehabilitationsmedizin ist eine Reiz- und Reaktionsmedizin. Sie will  die Orthopädie nicht ersetzen, sondern sie nur ergänzen. Sie ist ein völlig eigenständiges Fach.

Rehabilitationsmedizin setzt voraus, dass Menschen etwas ändern wollen in Mobilität und rehabilitativen Prozessen. Hierzu gehören die Heilverfahren der Kostenträger ambulant wie stationär.